Nachts, wenn alles schläft

Ab den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurden in Deutschland die Wohnungen größer, es gab nun eigene Zimmer für Kinder und die Motorisierung der Bevölkerung entwickelte sich immer weiter.

Der Alltag der Kinder wurde nun vermehrt von pädagogischer Betreuung geprägt, das Leben der Kinder verlagerte sich vor allem in den Städten in die Wohnungen und Kinderzimmer.

Gründe dafür sind einerseits die Entwicklung des immer gefährlicher werdenden Straßenverkehrs und die Technisierung und Medialisierung der Haushalte und damit auch der Kinderzimmer, andererseits aber auch die zunehmende Verplanung der kindlichen Freizeit außerhalb von Schule und Kindergarten z.B. in Sportvereinen, Musikschulen usw. Auch nachts findet das Leben vermehrt in der Wohnung statt.

Der vorliegende Heftteil beinhaltet ein Spiel und eine Gesprächsanregung zum Leben nachts in der Stadt. Ein Schlaflied lässt die ganze Stadt zu Ruhe kommen.