Das Eiszeitalter

Vor ca. 20.000 Jahren waren die Winter in Mitteleuropa lang und bitterkalt. Die Flüsse, Bäche und Seen froren meist bis zum Grund zu. Dort, wo sich heute Deutschland befindet, wuchsen nur Gräser, Moose und kleine Sträucher. Über diese Steppen jagte der Wind und Wildpferde, Bisons, Rentierherden, Riesenhirsche, Mammuts und Wölfe. Die Menschen lebten meistens in Gruppen und suchten in Höhlen Schutz vor der kalten unwirtlichen Umgebung. Vereinzelt bauten sie auch zeltförmige Hütten. Während die Männer auf die Jagd gingen, sammelten die Frauen und Kinder Beeren und essbare Pflanzen. Im Heftteil "Das Eiszeitalter" finden sich ein Lied und ein Bewegungsspiel zum Thema Schnee und Eis und eine Vielzahl von Experimenten mit Eis unterstützen den kindlichen Forscherdrang.