Leben auf der Burg

Für eine kreative Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Epoche sind fundierte Kenntnisse über historische Fakten nicht nötig. Wichtig ist, dass eigene Vorstellungen und Ideen entwickelt, eingebracht und umgesetzt werden können. Kinder können nur bedingt Sachverhalte kritisch reflektieren und berücksichtigen daher fast nie die Schattenseiten des mittelalterlichen Lebens wie Krankheiten, Seuchen, Folter, Hinrichtungen, Hexenverfolgung und -verbrennung. Diese Grausamkeiten werden in diesem Heftteil zwar nicht thematisiert, aber diese Arbeitshilfe berücksichtigt das Leben auf der Burg und den oft schweren Alltag der Menschen. Mit Hilfe von Geschichten und kreativen Anregungen zu Hüten und Essensgewohnheiten, aber auch rhythmischen Untermalungen und einer Rallye lernen die Jungen und Mädchen das Leben auf einer mittelalterlichen Burg in all seinen Facetten kennen.